1 Kommentar

  1. Solche Nachrichten über Angriffe auf zivile Ziele, die nichts anderes als Kriegsverbrechen sind, nehmen in der westlichen öffentlichen Wahrnehmung nur noch den Platz einer Randnotiz ein.
    Nach mehr als 16 Monaten verbrecherischem putinschen Morden in der Ukraine ist die Empörungsfähigkeit im Westen merklich gesunken.
    Trotz Waffenlieferungen - die in ihrer Qualität und ihrem Umfang leider viel zu zögerlich und viel zu spät erfolgten - ist nicht mehr ersichtlich, wie die Ukraine den Aggressor nachhaltig aus dem Land vertreiben soll. Da helfen auch Durchhalteparolen und die Aussicht auf eine Stärkung der Luftstreitkräfte kaum.
    Da auch Sanktionen dem Diktator im Kreml selbst nicht schaden und das russische Volk und die russische „Opposition“ nach jahrelanger medialer Manipulation und Repression nicht Willens und in der Lage ist, gegen ihren kriminellen Despoten aufzubegehren und es für Verhandlungen keinerlei Basis gibt, scheint eine Lösung in diesem „Konflikt“ ferner den je.
    Und das Morden wird zur Marginalie.