Der britische Ex-Premierminister Johnson hat falsche Angaben zur "Partygate"-Affäre im Parlament eingeräumt. Einen Vorsatz wies er aber strikt zurück.
Er entschuldige sich dafür, das Unterhaus in die Irre geführt zu haben. Er habe damals aber nichts verbergen wollen, sondern lediglich seinen Wissensstand wiedergegeben, heißt es in einem Schreiben.
Ein Parlamentsausschuss hatte Johnson zuvor hingegen stark belastet. Es sei offensichtlich gewesen, dass bei den illegalen Lockdown-Feiern in der Downing Street Corona-Regeln gebrochen wurden. Johnson war im vergangenen Sommer nach etlichen Skandalen auf Druck seiner Partei zurückgetreten.
dpa/vk