In der Türkei sind 184 Personen festgenommen worden, wegen des Verdachts auf Fahrlässigkeit beim Bau.
Dabei geht es um die Gebäude, die beim Erdbeben eingestürzt sind. Mehrere Bauunternehmer wurden festgenommen, ebenso ein Bürgermeister. Die türkische Regierung steht wegen mangelhafter Baunormen in der Kritik.
Bei dem Erdbeben am 6. Februar und den Nachbeben wurden mehr als 173.000 Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Mehr als zwei Millionen Menschen sind obdachlos.
In der Türkei sind nach Behördenangaben mehr als über 44.000 Menschen ums Leben gekommen, in Syrien wurden bisher 5.900 Todesopfer gezählt.
belga/vk