Die EU-Kommission fordert von den Mitgliedstaaten mehr Engagement für nachhaltige Fischerei. Dazu gehöre, dass Schiffe energieeffizienter würden und weniger klimaschädliche Treibstoffe nutzten.
Die EU-Staaten werden auch aufgefordert, nationale Maßnahmen gegen den Einsatz umweltschädlicher Fangmittel in bestimmten Schutzgebieten zu erlassen.
Bis spätestens 2030 soll der Einsatz von Grundschleppnetzen verboten werden. Diese Art des Fischfangs steht in der Kritik, weil der Meeresboden durch das Fanggerät erheblich beschädigt werden kann.
dpa/mh