In der Türkei haben Einsatzkräfte laut einem Medienbericht drei Menschen aus den Trümmern eines eingestürzten Wohnhauses in der Stadt Antakya gerettet - 296 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben.
Unter den Verschütteten sei auch ein Kind gewesen, berichtete der Staatssender TRT. Der Bericht ließ sich nicht unabhängig überprüfen.
Menschen können in der Regel etwa 72 Stunden ohne Wasser überleben. Verschüttete, die jetzt noch gerettet werden, müssen Medizinern zufolge irgendeine Art von Wasserversorgung in den Trümmern gefunden haben.
Bei den Erdbeben in der Türkei und in Syrien sind mindestens 45.000 Menschen ums Leben gekommen.
Weiterhin erschüttern starke Nachbeben die Region. Für die kommenden Tage erwartet der türkische Katastrophenschutz Erdstöße mit einer Stärke von mehr als 5. Etwa alle vier Minuten gebe es in der Region ein Nachbeben, hieß es.
dpa/sh/est