In den Erdbeben-Gebieten in Syrien und der Türkei steigt die Zahl der Todesopfer weiterhin stark an. Inzwischen wird sie mit mehr als 16.000 angegeben.
Allein in der Türkei kamen fast 12.900 Menschen ums Leben; knapp 63.000 wurden verletzt. In Syrien sind es bislang mehr als 3.000 Tote.
Die Bergungs- und Rettungsarbeiten in den betroffenen Regionen gehen mit zunehmender Hilfe aus dem Ausland weiter; immer mehr internationale Teams treffen dort ein. Bislang konnten etwa 8.000 Verschüttete lebend geborgen werden.
Vor allem im Nordwesten Syriens ist die Lage weiter sehr schwierig. In das von Rebellen kontrollierte Gebiet haben die internationalen Helfer bislang so gut wie keinen Zugang. Die Vereinten Nationen riefen das Regime in Damaskus auf, umgehend Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Die Europäische Union plant nach Angaben von Kommissionspräsidentin von der Leyen für Anfang März eine Geberkonferenz für die Türkei und Syrien.
dpa/dlf/jp