In der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr so wenig Autos neu zugelassen worden wie seit 30 Jahren nicht mehr.
Wie der europäische Branchenverband Acea mitteilte, beliefen sich die Neuanmeldungen auf knapp 9,3 Millionen. Das waren 4,6 Prozent weniger als im ohnehin schwachen Jahr 2021 – und damit so wenige Autos wie seit 1993 nicht mehr.
Ein Grund waren Lieferprobleme durch den Mangel an Halbleitern. Vor allem in Italien, Frankreich (-7,8 Prozent) und Spanien gingen die Neuzulassungen zurück. In Belgien beträgt der Rückgang 4,4 Prozent.
dpa/belga/jp/vk