In einigen Industriestaaten in Europa verlangsame sich das Wirtschaftswachstum, hieß es von der Weltbank in Washington. Die Währungsabwertung sei ein Problem für einkommensschwache Länder, die Schuldenlast wachse dort.
Der Anstieg der Zinssätze belaste zusätzlich und die Inflation sei nach wie vor ein großes Problem für alle, besonders aber für die Armen.
Auch der IWF bestätigte, dass sich die drei wichtigsten Volkswirtschaften generell verlangsamten: In der Eurozone seien vor allem die steigenden
Energiepreise ein Problem.
In China sorge die Corona-Pandemie immer noch für Unterbrechungen in den Lieferketten. In den USA gebe es zwar weiterhin einen starken Arbeitsmarkt - dieser verliere aber wegen der strikten Zinspolitik der US-Notenbank Fed langsam an Schwung.
dpa/dop