6 Kommentare

  1. Laut "Spiegel" erhalten Journalisten heute Zugang zu dem Massengrab, es ist schlicht & einfach traurig... Laut "Spiegel" von gestern, sollen Dänemark & Spanien auch demnächst die Ausbildung ukrainischer Rekuten auf ihren jeweiligen Territorien durchziehen. Was ist mit Belgien, wir haben nix zum Weitergeben aber Ausbilder und Truppenübungsplätze sind vorhanden. Wie wär's Frau Dedonder?

  2. Das ist eine Angelegenheit für den internationalen Strafgerichtshof.Der ist am besten geeignet zu ermitteln und zu urteilen.

    Wenn die Ukraine jetzt Journalisten zu diesen Massengräbern lässt, dient das eher der Propaganda als der objektiven Berichterstattung.Das schürt nur Hass und erschwert die Versöhnung nach dem Krieg.

  3. Mit “Hass schüren” kennen Sie sich ja aus, Herr Scholzen.
    Davon zeugen Ihre unzähligen und undifferenzierten niedermachenden Kommentare gegen PolitikerInnen, UmweltschützerInnen, junge KlimaaktivistInnen…
    Ihre Gleichstellung von Opfern und Tätern in diesem Krieg sagt ein Übriges.

    Es ist nicht nur legitim sondern eine Pflicht, vermeintliche Kriegsverbrechen zu dokumentieren und Journalisten den Zugang zu diesen Tatorten zu ermöglichen.
    Dies schürt keinen Hass, sondern ist für die Bewertung und Aufarbeitung, ja sogar für eine künftige Versöhnung unerlässlich.

    Jemand, der das Wort Versöhnung zwar ausspricht, dessen Bedeutung aber offensichtlich noch nicht einmal im Ansatz verstanden hat - was seine spalterischen, diffamierenden und pauschalisierenden Pamphlete verdeutlichen - lässt wirklich keine Gelegenheit aus, seine moralisch/intellektuellen Abgründe zu dokumentieren.

  4. »Wenn die Ukraine jetzt Journalisten zu diesen Massengräbern lässt, dient das eher der Propaganda als der objektiven Berichterstattung.Das schürt nur Hass und erschwert die Versöhnung nach dem Krieg.«

    Ich weiß offen gestanden nicht, ob ich mich über Ihre Beiträge wundern oder ärgern soll.
    Anstatt sich über die Verbrechen zu empören, befürchten Sie, dass Hass geschürt werden könnte, wenn Journalisten über Fakten berichten.
    Warum soll die Öffentlichkeit nicht erfahren, was die russischen Soldaten und internationalen Söldnertruppen in der Ukraine angerichtet haben?
    Das ist allein schon deshalb wichtig, damit Länder, die sich den westlichen Sanktionen entziehen und meinen, durch Russland an günstiges Erdöl und -gas gelangen zu können, an den Pranger gestellt werden.

  5. Herr Jusczyk

    Wie soll ich mich empören ohne genaue Informationen ? Und was die Kriegsparteien berichten, sollte man mit Vorsicht betrachten.Das sagt selbst die Tagesschau.Fake News sind im Krieg an der Tagesordnung.Ich glaube eher einer internationalen Organisation wie den internationalen Strafgerichtshof als einer Kriegspartei.

    Wenn ein Land preiswertes Öl aus Russland beziehen kann, interessiert es sich nicht für Kriegsverbrechen.Wir interessieren uns doch auch nicht für Menschenrechtsverletzungen in Saudi Arabien.Uns interessiert das Öl.

  6. Als am Ende des Zweiten Weltkrieges, Ende April 1945, das KZ Dachau befreit wurde, waren damals auch Reporter und -fotografen dabei, die noch weit Schrecklicheres dokumentierten.

    Hätte der Herr aus Eimerscheid damals gelebt, so hätte er sicher dazu bemerkt: "Wenn die Amerikaner jetzt Journalisten zu diesen Leichenbergen und diesen ausgehungerten Häftlingen lassen, dient das eher der Propaganda als der objektiven Berichterstattung.Das schürt nur Hass und erschwert die Versöhnung nach dem Krieg."

    Am besten also, man berichtet gar nicht über dieses "Ereignis". Dann ist man garantiert "objektiv".
    Oder was soll "objektiv" sonst bedeuten?