Demnach kamen mehr als 8.500 Menschen auf diesem Weg nach Großbritannien. Am 22. August wurde zudem mit fast 1.300 Bootsmigranten ein Tagesrekord verzeichnet.
Im gesamten Jahr waren es bereits mehr als 25.000 Menschen. Ein Großteil der illegalen Einwanderer stammt demnach aus Albanien.
Die britische Regierung hatte im Frühjahr zur Abschreckung eine Vereinbarung mit Ruanda getroffen. Migranten sollen künftig an das ostafrikanische Land abgeschoben werden und statt in Großbritannien dort einen Asylantrag stellen. Wird dem Antrag stattgegeben, sollen sie dort bleiben. Andernfalls droht ihnen die Abschiebung in ihre Herkunftsländer.
dpa/jp