3 Kommentare

  1. ...so denn "billigerer Strom" aus Sonne und Wind überhaupt und in ausreichender Menge vorhanden ist! Leider übersteigen solche komplexen Zusammenhänge den Horizont einer Frau von der Leyen.

  2. Ob die komplexen Zusammenhänge bei der Strompreisbildung den Horizont "einer" Frau vdL übersteigen, weiß ich nicht. Den von so manchen Lesern ganz gewiss, und ich schließe mich da nicht aus.

    Dafür hat man dann aber auch das Internet, um sich etwas kundiger zu machen.
    Einfach so auf die Schnelle gegoogelt:

    Da wir in Belgien sind:
    "Le mécanisme de formation des prix de l'électricité sous pression"
    (L'Echo 05.04.2022)
    Ein Schlüsselbegriff: "le coût marginal de la dernière centrale qu’il faut mettre en service pour couvrir la demande."
    Die Produktionskosten dieser zuletzt angeworfenen Einheit bestimmen den Preis, den alle zahlen, wie es auch oben im Artikel angedeutet ist.
    Und da das nun mal die Gaskraftwerke sind...

    Für Deutschland:
    "Mondpreise an der Börse: Warum Strom so teuer ist"
    (MERKUR 29.08.2022) Sehr detailliert.
    "„Die Grenzkosten des teuersten Kraftwerks bestimmen die Vergütung für alle anderen Anbieter – die dann Gewinn machen.“
    "Die geringsten Grenzkosten haben Wind- und Solaranlagen,..."
    Interessante Schlussfolgerung daraus übrigens...