4 Kommentare

  1. Stimmt.

    Die Krim ist ukrainisch seit 1954.

    Ist genauso ein Zankapfel wie Taiwan.

    Der Westen unterstützt in gewisser Weise Taiwan in seinem Bestreben nach Eigenständigkeit, weil es eine prowestliche Regierung hat. Mit der Krim ist es das Gegenteil. Weil hier keine prowestliche Regierung die Macht ausübt, ist man gegen eine Angliederung an Russland.

  2. @MSE

    Ordnen Sie doch einfach mal ihre Gedanken oder trinken Sie vorher einen Kaffee, bevor Sie solche absurden Schlüsse ziehen. Ihrer Logik zufolge würde „der Westen“ ja dann die russische Annexion gutheißen, wenn es dort eine prowestliche Regierung gegeben hätte? Wirklich absurd.

    Die Krim wurde 2014 durch Russland besetzt und nach einem fragwürdigen Volksentscheid annektiert. Dieser Bruch des Völkerrechts ist der Grund für die Haltung „des Westens“.
    Taiwan hat einen Jahrzehnte dauernden Demokratiesierungsprozess durchlaufen, bis es zu dem „Land“ wurde, was es heute ist.
    Nichts an der Entwicklung von Taiwan und der Krim lässt sich vergleichen, außer die Tatsache, dass die Krim de facto völkerrechtswidrig von Russland erobert wurde und China mit den Säbeln rasselt und droht, Taiwan militärisch zu überfallen.
    Auch wenn Sie sich als Geschichtserklärer berufen fühlen, Herr S. sind Sie vor allem ein Geschichtenerzähler. Voraussetzung für historisches Denken ist die Fähigkeit zur Empathie und seine Perspektive bisweilen zu ändern. Fehlanzeige.

  3. Ich habe nur Unterschiede festgestellt, dass ist alles. Und Geschichte besteht aus Geschichten.

    Kleiner Tipp von mir : bei der Hitze wirken kühle Getränke und ein schattiges Plätzchen wahre Wunder.

  4. Die Krim kam einst zur Ukraine, weil Nikita Chruschtschow 1954 diese bis dato russische Halbinsel der Ukraine übergab. Bis heute weiss niemand, warum (der aus der Ukraine stammende) Genosse Nikita dies tat. Aus einer Wodka-Laune heraus?
    Als Putin sich, nach den Maidan-Attacken 2014, die Krim einverleibte (u.a. die Schwarzmeerflotte ist dort stationiert), machte er den Fehler Chruschtschows rückgängig. Dies war wohl die letzte politische Aktion Putins, die man noch gutheißen kann.
    Die Krim war meistens russisch, und diesen Status sollte die auch besser beibehalten, egal wer in Kiew oder im Kreml regiert oder wie der derzeitige Konflikt endet.
    Wir sollten hier im Westen nicht alles unterstützen, was aus Kiew kommt, nach dem Motto "Selenskyj fordert, Selenskyj fordert...".
    Sonst machen wir uns zur 5. Kolonne der Kiewer Nationalisten.