Auf Bitten des EU-Außenbeauftragten Borrell und der USA hatte sich die Führung des Kosovo bereit erklärt, umstrittene Reiseregeln für Serben zunächst auszusetzen. Diese sehen vor, dass an den Grenzübergängen keine serbischen Personaldokumente mehr anerkannt werden.
Die kosovarischen Behörden begründen ihr Vorgehen mit einem identischen Vorgehen serbischer Behörden beim Grenzübertritt kosovarischer Bürger.
Die Streitigkeiten ließen sich nur durch Dialog und Verhandlungen beigelegen, teilte ein Sprecher Borrells in Brüssel mit.
dpa/mh