Der Export von Millionen Tonnen Getreide aus der Ukraine soll von den Konfliktparteien unter UN-Führung gemeinsam überwacht werden. In Istanbul soll ein Kontrollzentrum sein. Das sieht die Einigung zum Ende der russischen Getreideblockade im Schwarzen Meer vor, die allerdings noch nicht unterschrieben ist.
Das Kontrollzentrum soll von den Vereinten Nationen geleitet und mit Vertretern Russlands, der Ukraine und der Türkei besetzt sein. Türkischen Angaben zufolge soll die Vereinbarung am Freitag unterschrieben werden und zunächst für vier Monate gelten.
Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine können bisher Millionen Tonnen Getreide aus dem Land nicht exportiert werden.
dpa/est