7 Kommentare

  1. "Sehe es als sein Recht, mit militärischen Gewalt durchzusetzen" FOLGLICH ist es nicht mehr als Recht & Billig der Ukraine dabei beizusteh'n die militärische Gewalt so zu beantworten das die Russen das auch versteh'n - Nur hiesige Waffenlieferungen MÜSSEN aufeinander abgestimmt werden, sonst droht der UA eine logistische Katastrophe - VOR ALLEM MÜSSEN SIE ZÜGIGER VONSTATTEN GEH'N

  2. Wenn der Westen die Ukraine wirklich unterstützen will, müssten in einem ganz anderen Umfang Waffen geliefert werden, als dies derzeit der Fall ist.
    Was bisher geliefert wurde, ist m.E. völlig unzureichend. Damit kann die Ukraine keine großangelegte Gegenoffensive starten.

  3. Das Problem mit dem Umfang der Lieferungen ist simpel, die europäischen Armeen haben keine Reserven, wenn sie liefern, liefern sie EIGENE Bestände & schwächen also sich selbst, die Amis haben riesige Mengen vorproduziert, sind also weniger davon betroffen, aber bei modernen Artilleriesystemen selbst hapert es, die M777 Haubitze braucht eine Mannschaft von 8 Mann, sie wird bei den Amis als Aussenlast eines schweren Helis verfrachtet, die Mannschaft ist im Heli, die Munition braucht einen 2ten Heli, die UA hat diese Möglichkeit nicht muss also im Lastzug verlegen, das DAUERT und setzt die Mannschaft Gegenfeuer aus. CAESAR & PzH2000 prima Systeme, aber zuwenig, bleibt mehr amerikanische HIMARS oder MLRS liefern mit zugehöriger Munition mit GROSSER Reichweite & GPS gelenkt um die russische Ari aus dem Spiel zu nehmen

  4. Es ist einfach nur haarsträubend, zu sehen, welche Fehler wir im Umgang mit Putins Russland in den vergangenen Jahren gemacht haben. Damit beziehe ich mich nicht nur auf den militärischen Sektor, sondern auch auf die Energieabhängigkeit.
    Vor ein paar Wochen brüstete sich die EU, die härtesten Sanktionen in der Geschichte gegen ein Land erlassen zu haben, und nun, wo uns jenes Land mit Gegensanktionen, sprich mit einer kompletten Einstellung der Gaslieferungen, droht, bekommen die politisch Verantwortlichen plötzlich Muffensausen, weil sie merken, welche soziale Sprengkraft darin liegt.
    Seit dem Ende des II. Weltkrieges haben wir eine ungeheure Naivität entwickelt, die die Realität des Bösen komplett ausblendet. Dazu zählt bspw. die Überzeugung, alle Konflikte ausschließlich auf dem Verhandlungsweg lösen zu können.

  5. Ich lese hier schon seit Wochen mit "Erstaunen" wie einige Hobby-Generäle mit großem Eifer und Verbissenheit Strategien für einen Krieg ausarbeiten. Schlage vor, Sie stellen Ihre Kenntnisse direkt in den Dienst der Ukraine... wäre doch gelacht, wenn Sie das nicht hinkriegen würden bei all Ihren militärischen Fachkenntnissen. Irgendwie rührend, Ihr Übereifer. Wenn die Welt doch so einfach wäre. Etwas PzH2000 leicht gewürzt mit einer Prise MLRS und die Sache wäre im Nu geritzt. Also, Butter bei die Fische ...

  6. Herr jusczyk.

    Das größte Problem ist und bleibt, dass Wunschvorstellungen die Politik der EU beherrschen.Der gesunde Menschenverstand ist nur selten anzutreffen.Das beste Beispiel sind die Sanktionen.Ohne für Ersatz zu sorgen, wurden Energiesanktionen verhängt.Überhastet und unüberlegt.Oder die Bevorzugung ukrainischer Flüchtlinge.Wie will man das rechtfertigen? Es gibt keinen objektiven Unterschied zwischen einem ukrainischen und afrikanischen oder asiatischen Kriegsflüchtling.

    Oder die Vernachlässigung der NATO Ostflanke.Anstatt das eigene Gebiet zu schützen, gab es sinnlose Abenteuer im Ausland, wie etwa Afghanistan.Der Ukrainekrieg hat für eine Rückbesinnung gesorgt.Nur wird die Wiederaufrüstung etliche Jahre dauern.