Die Staats- und Regierungschefs stellten sich am Freitag in Brüssel hinter den Vorschlag der EU-Kommission, der die Euro-Einführung in Kroatien zum 1. Januar 2023 vorsieht. Zuvor hatten das bereits die EU-Finanzminister getan.
Kroatiens Ministerpräsident Plenkovic nannte die Entscheidung ein exzellentes Signal für die kroatische Wirtschaft. Bislang ist die kroatische Landeswährung die Kuna.
Nach den EU-Verträgen sind alle Mitgliedstaaten bis auf Dänemark zum Beitritt zur Gemeinschaftswährung verpflichtet, sobald sie die Voraussetzungen erfüllen.
dpa/vk
Und anderswo stellt man schon mal den Champagner kalt und freut sich über die neuen Mithaftenden. So ist das eben: Champagner für die "da oben" und eine inflationskranke, weiche Währung für die "da unten".
Mein Mitleid dem kroatischen Volke, gefragt wurde von denen sicher auch niemand.