Sie werde in Kürze Pläne vorlegen, wie die eigentlich notwendige Zustimmung durch die Zentralregierung in London umgangen werden könne, kündigte Sturgeon an.
Bei einem ersten Volksentscheid im Jahr 2014 hatte sich noch eine Mehrheit von 55 Prozent der Wähler gegen eine Loslösung vom Vereinigten Königreich ausgesprochen.
Die SNP und ihr Koalitionspartner von den schottischen Grünen argumentieren jedoch, der EU-Austritt habe die Lage grundlegend verändert. Eine Mehrheit der Schotten hatte gegen den Brexit gestimmt. Die schottische Regierung setzt sich daher für einen Wiedereintritt Schottlands in die EU ein.
dpa/vk