Am Mittwoch war der Untersuchungsbericht zur "Partygate-Affäre" veröffentlicht worden. Darin wirft die Spitzenbeamtin Sue Gray der Regierung schweres Versagen und Fehlverhalten vor und fordert, dass die Führungsspitze Verantwortung übernehmen müsse.
Nach Angaben von Gray haben an den Veranstaltungen Führungsfiguren der Regierung teilgenommen. Mitarbeiter seien deshalb davon ausgegangen, dass ihre Teilnahme erlaubt sei.
Johnson betonte im Parlament, die Polizeiermittlungen hätten ergeben, dass sein Verhalten bis auf einen Fall nicht gegen die Regeln verstoßen hätte. Da nun die Ermittlungen abgeschlossen seien, könne das Land nach vorne blicken und den Fall hinter sich lassen.
dpa/est