2 Kommentare

  1. Ich frage mich, warum immer nur von der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine die Rede ist, während der Aspekt der Luftabwehr kaum in den Blick genommen wird.
    Wenn der Westen das Land mit Panzern und Haubitzen beliefert, deren Kosten in die Milliarden gehen, sollte doch wenigstens sichergestellt werden, dass das Meiste davon heil an die Frontlinie gebracht wird, ohne vorab durch russische Artillerieschläge zerstört zu werden.
    Durch Satellitenbilder sollte es für die russische Seite ein Leichtes sein, den Transport von schwerem Gerät ausfindig zu machen.
    Aktuell erzielen die Russen im Osten des Landes immer mehr Geländegewinne.
    Ich bin kein Experte, glaube aber, dass die Ukraine den Krieg nur dann gewinnen kann, wenn sie die Hoheit über ihren eigenen Luftraum erhält.
    Die Stationierung von Iskander-Raketensystemen im Raum Belgorod erschwert die Lage zusätzlich, denn die lassen sich mit taktischen Atomwaffen bestücken.

  2. Luftabwehr mit anderen als S300 bzw S400 Raketen geht für die Ukraine nicht, und die meisten davon die NATO Länder besitzen sind bereits geliefert worden, eigentlich fehlen nur die S400 Systeme der Türken - alle derartigen Waffen sind durch die Stationnierung von Patriot Batterien der USA, D oder NL aufgefangen worden, während die F SAMP-T in Rumänien stationniert hat - normalerweise werden die UA auch vor solchen Attacken gewarnt, die NATO fliegt da mit Radarwarnflugzeugen im internationalen Luftraum rum und teilt der UA zeitnah mit das was auf sie zugeflogen kommt, aber einige der angreifenden Raketen kommen immer durch, selbst bei einem Luftschutzsystem das noch alle Kapazitäten hat - die Raketen oder Marschflugkörper werden in Massen gestartet und benötigen für jede einzelne von ihnen einen Abfangvektor und eine Abfangrakete, die pustet man nicht mit Gepardkanonen vom Himmel, einzige Lösung wäre eine NO FLY Zone - RU erlaubt sowas nicht