Der italienische Außenminister Luigi Di Maio sagte in einem Interview mit der Zeitung 'La Stampa', es brauche jetzt eine diplomatische Gegenoffensive. Er kritisierte, dass zurzeit nur einzelne Staaten versuchen würden zu vermitteln.
Der italienische Vorschlag sieht unter anderem die Bildung einer internationalen Vermittlergruppe mit Vertretern von UN, Europäischer Union und OSZE vor. Darüber hat Di Maio nach eigenen Angaben auch schon mit UN-Generalsekretär Guterres gesprochen.
Ein erstes Ziel müsse sein, lokale Kampfpausen zu erreichen. Danach sollten ein Waffenstillstand, die Arbeit an der Neutralität und am Ende ein Friedensabkommen folgen.
dpa/dlf/est