Es werde noch an der Versorgungssicherheit bestimmter Länder gearbeitet, die besonders von russischem Öl abhängig seien. Das teilten die französische Ratspräsidentschaft und die EU-Kommission am Sonntag mit.
In den vergangenen Tagen habe man wichtige Fortschritte erzielt. Die Gespräche würden Anfang der Woche fortgeführt, um das Sanktionspaket so schnell wie möglich anzunehmen, hieß es.
Die EU-Kommission hatte zuvor vorgeschlagen, Ungarn, der Slowakei und Tschechien noch mehr Zeit einzuräumen, um den Lieferstopp vollständig umzusetzen. Mehreren Ländern ging der Vorschlag allerdings nicht weit genug. Sie forderten auch finanzielle Unterstützung. Damit das Sanktionspaket umgesetzt werden kann, müssen alle Länder zustimmen.
dpa/vk