Wie die Regierung in London mitteilte, empfängt Johnson die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer der von Großbritannien angeführten Militärkoalition "Joint Expeditionary Force" am Montag zu einem Abendessen. Am Dienstag sind dann Beratungen in London geplant.
Unter anderem soll ein "erweitertes Programm" von Manövern in der Arktis, im Nordatlantik und in der Ostsee vereinbart werden. Dem 2012 gegründeten Bündnis gehören neben Großbritannien die Nato-Länder Dänemark, Island, Estland, Lettland, Litauen, Niederlande und Norwegen an, sowie Schweden und Finnland, die nicht Mitglied der Nato sind.
"Die europäische Sicherheit wurde durch den Angriff Russlands auf die Ukraine erschüttert", erklärte Johnson. "Zusammen mit unseren Partnern werden wir Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir stärker und vereinter daraus hervorgehen."
"Zusammen mit unseren Partnern an Nord- und Ostsee müssen wir sicherstellen, dass wir uns gegen Russlands Einmischung und die Auswirkungen auf unsere Energieversorgung, Wirtschaft und Werte abschirmen können."
belga/afp/jp