Mit dem Sanktionspaket wollen die EU und ihre Partner auf Russlands Krieg gegen die Ukraine reagieren. Neben dem Exportstopp für Luxusgüter sieht es vor, die Einfuhr bestimmter Produkte der russischen Eisen- und Stahlindustrie zu untersagen.
Zudem ist ein umfassendes Verbot neuer Investitionen in den gesamten russischen Energiesektor geplant. Russland sollen auch handelspolitische Vergünstigungen gestrichen werden, die es eigentlich als Mitglied der Welthandelsorganisation WTO hat.
Nach Angaben von der Leyens wird man sich ferner dafür einsetzen, Russlands Rechte als Mitglied in wichtigen multilateralen Finanzinstitutionen, einschließlich des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank, auszusetzen.
dpa/vk