3 Kommentare

  1. Bei allem Verständnis für die Ukraine, so ist ein EU Beitritt doch eine langwierige Sache.Dann muss die Ukraine ua Minderheitenrechte respektieren.Eine offiziell nur ukrainischsprachige Ukraine wird bestimmt nicht akzeptiert, so hoffe ich doch.Die anderen Sprachen (einige Dutzend) müssen auch respektiert werden.Eine tolerante und halbwegs demokratische Ukraine wäre ein Vorbild für Russland und Belarus.

  2. Die EU hat sich schon mit Rumänien und Bulgarien übernommen.
    Was sollen wir mir diesem kaputten Entwicklungsland, über dessen Status Quo niemand bescheid weiss?

  3. Da haben die Herren Scholzen sich aber selbst übertroffen!

    Während MSE die Minderheitenrechte thematisiert - ein Witz, wenn man bedenkt, dass ausgerechnet das mehrheitlich von Russischsprachigen bewohnte Charkiw unter massivem Beschuss der russischen Armee steht - steht GS sprachlich etwas ungelenk dem « kaputten Entwicklungsland » skeptisch gegenüber, wegen des unklaren Status Quo (hä?)

    Der eine will also umfassenden Minderheitenschutz, gestaltet von Ehrenamtlichen, sonst gäbe es ja zigtausend Postenjäger (das Abschlachten von Zivilisten ist ihm anscheinend egal), der andere plädiert dafür, dass die EU ein Club der Reichen bleibt. Nur zur Erinnerung: Irland und Portugal waren auch mal bitterarm!