Die Strafmaßnahmen der EU betreffen unter anderem die Bereiche Energie, Finanzen und Transport. Zudem soll es Exportkontrollen für bestimmte Produkte sowie Einschränkungen bei der Visavergabe geben.
Zu den rund sechsstündigen Beratungen war auch der ukrainische Präsident Selenskyj zugeschaltet. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beschwor die Einheit der EU. "Unsere Einigkeit ist unsere Stärke", sagte sie.
Biden kündigt Russland-Sanktionen und mehr US-Truppen für Europa an
Die USA wollen große russische Banken zusammen mit ihren Verbündeten mit harten Sanktionen international isolieren.
Zudem kündigte US-Präsident Biden strikte Exportkontrollen für den Technologiesektor und weitere Strafmaßnahmen gegen Mitglieder der russischen Elite an. Russlands Präsident Putin sei der Aggressor, sagte Biden im Weißen Haus.
Der US-Präsident ordnete auch an, weitere US-Soldaten in Deutschland zu stationieren.
China spricht sich gegen westliche Sanktionen aus
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat sich China erneut gegen auf Moskau gerichtete Sanktionen ausgesprochen.
Sanktionen seien noch nie ein effektiver Weg gewesen, um Probleme zu lösen, sagte ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums. Man hoffe, dass es durch Dialog und Verhandlung zu einer Lösung komme.
Peking hatte sich bereits vor dem Beginn der russischen Invasion gegen mögliche Vergeltungssanktionen ausgesprochen. Auch in der Vergangenheit hätten die bereits von den USA verhängten Sanktionen gegen Russland keine Probleme gelöst.
dpa/jp/fk
Was nützen denn die Sanktionen , wenn Herr Scholz schon verhindert, dass die Sanktion für Swift- Zahlungsverkehr ausgeschlossen werden . Es ist unfassbar . Hier hat man es mit einem Agressor zu tun , dem alle internationalen Abkommen egal sind. Das ist nur der Anfang! - China beobachtet das genau und wird schon bald seine gierigen Finger nach Taiwan ausstrecken … wahrscheinlich mit derselben Begründung wie Agressor Putin. … Hitler und Stalin sind also leider nicht tot!