Man habe über ihre Erfahrungen als Athletin bei den Olympischen Spielen gesprochen. Über weitere Inhalte des Gesprächs sei Vertraulichkeit vereinbart worden.
In einem Interview bestritt Peng Shuai erneut, dass es einen sexuellen Übergriff eines chinesischen Spitzenpolitikers gegeben habe. Im November hatte die Tennisspielerin im sozialen Netzwerk Weibo Vorwürfe wegen eines sexuellen Übergriffs veröffentlicht. Der Post wurde bald danach gelöscht.
Seither äußerten Sportler, Politiker und Menschenrechtler Sorge um Pengs Wohlergehen. Mit ihrer Rückkehr auf die Tennis-Tour rechnet die frühere Weltranglisten-Erste im Doppel nicht mehr. Mit Blick auf ihr Alter, ihre zahlreichen Operationen und die Coronavirus-Pandemie sei es nur sehr schwer vorstellbar, dass sie noch einmal ihr gewohntes Niveau erreiche. Sie habe zuletzt auch nicht mehr trainiert, bleibe "im Herzen aber immer eine professionelle Tennisspielerin", sagte Peng.
dpa/est