Nach einer Übergangszeit bis Mitte März drohen Impfverweigerern dann auch harte Geldstrafen. Das vom Parlament in Wien beschlossene Gesetz sieht Ausnahmen für Schwangere vor und für Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, sowie teils auch für Genesene.
Die österreichische Regierung wollte eigentlich als Anreiz zudem eine "Impflotterie" für alle Geimpften starten. Verlost werden sollten Gutscheine über 500 Euro, die in Geschäften, Restaurants, Hotels, Kultur- und Sporteinrichtungen eingelöst werden können.
Das Vorhaben wurde aber zurückgestellt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunksender (ORF), der die Lotterie organisieren sollte, äußerte organisatorische und rechtliche Bedenken.
dpa/mh