Auch wenn Omikron meist zu weniger schweren Krankheitsverläufen führe als die bisher vorherrschende Delta-Variante, sei auch die neue Form tödlich, sagte WHO-Direktor Tedros. Omikron führe zu so vielen Ansteckungen, dass in allen Ländern die Gesundheitssysteme überlastetet würden.
Die WHO kritisierte erneut die ungerechte Verteilung der Impfstoffe weltweit. Immer noch hätten rund 90 Länder nicht genügend Impfstoffe, um 40 Prozent ihrer Bevölkerung zu impfen. Niedrige Impfraten seien eine Gefahr für die ganze Welt, weil dadurch die perfekten Bedingungen geschaffen würden für das Auftreten von immer neuen Virusvarianten, so WHO-Direktor Tedros.
dpa/dlf/mh