Zu Todesopfern wurden keine Angaben gemacht. Es wird aber befürchtet, dass viele Menschen getötet wurden.
Die Internetseiten von kasachischen Medien sind auch am Donnerstag nicht aus dem Ausland erreichbar. Die genaue Lage ist deshalb unklar.
Die autoritär geführte Republik Kasachstan erlebt seit Tagen beispiellose Proteste. Auslöser der Unruhen war Unmut über deutlich gestiegene Treibstoffpreise. Als Reaktion auf die Proteste entließ Präsident Kassym-Jomart Tokajew die Regierung.
Inzwischen hat Russland Truppen in das Land verlegt. Russische Staatsagenturen melden, es seien Fallschirmjäger als Teil einer Friedenstruppe entsandt worden.
dpa/est