Äthiopiens Botschafter Kebede kündigte an, dass seine Regierung nicht mit dem Team zusammenarbeiten werde. Die Resolution sei das Resultat einer "neokolonialistischen Einstellung".
Die Entscheidung des Menschenrechtsrates wurde hauptsächlich von westlichen Staaten unterstützt. Länder wie China, Russland, Indien und Pakistan stimmten dagegen.
In Äthiopien brach vor etwa einem Jahr ein Krieg zwischen der Zentralregierung in Addis Abeba und der Volksbefreiungsfront von Tigray aus. Inzwischen sind weitere Landesteile betroffen. Allen Konfliktparteien werden schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
dpa/jp
Und das in einem Land, wo der Präsident den Friedensnobelpreis bekommen hat.
Wahrscheinlich handelt er nach dem Motto :
"Frieden schaffen
Mit Waffen."
Passt ja auch zusammen, Nobel hat ja auch das Dynamit erfunden.