Beide Fälle sollen miteinander in Verbindung stehen und auf Reisen in den Süden Afrikas zurückzuführen sein. Die betroffenen Personen und ihre Haushalte befänden sich in Quarantäne, außerdem werde man in den Gegenden verstärkt testen.
Die zuerst in Südafrika und Botswana nachgewiesene Variante wurde am Freitag von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC sorgt sich, dass die Variante die Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe stark verringern könnte. Welche genauen Auswirkungen die neue Variante hat, steht allerdings noch nicht fest.
Am Freitag war in Belgien zum ersten Mal in Europa die Omikron-Variante entdeckt worden, bei einer jungen Frau, die aus Ägypten zurückgekehrt war. Deutschland und Tschechien meldeten am Samstag ebenfalls Fälle, die höchstwahrscheinlich auf die sehr ansteckende Omikron-Variante zurückzuführen sind.
dpa/vk