Die Pläne sehen vor, die Landwirtschaft mit den Umwelt- und Klimaschutzzielen der Europäischen Union in Einklang zu bringen. So soll ein bestimmter Teil der Agrargelder an Umweltauflagen geknüpft sein. Außerdem sollen Bäuerinnen und Bauern mit kleineren Höfen gezielt unterstützt werden.
Nach dem EU-Parlament müssen jetzt noch die Mitgliedstaaten dem Kompromiss zustimmen. Das gilt als Formsache. Die Reform tritt dann 2023 in Kraft.
Von 2023 bis 2027 verfügt die EU-Agrarpolitik über ein Budget von rund 270 Milliarden Euro. Die Agrar-Gelder gehören zu den größten Posten im EU-Budget, die Landwirtschaft ist für einen großen Teil der EU-Treibhausgasemissionen verantwortlich.
dpa/est