Die Einigung sieht vor, dass knapp 170 Milliarden Euro verplant werden können. Das sind etwa fünf Milliarden mehr als ursprünglich vorgesehen.
Mit dem Geld sollen unter anderem die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie eingedämmt und der Umwelt- und Klimaschutz gefördert werden. Ein Großteil des Betrages wird zudem wie gehabt zur Unterstützung von Landwirten und vergleichsweise armen Regionen in den EU-Ländern dienen.
Ein Streitpunkt in den Verhandlungen war die Forderung des EU-Parlaments nach mehr als 300 neuen Mitarbeitern gewesen. Mitgliedstaaten hielten diesen Anspruch für unzureichend begründet, das Europaparlament setzte sich aber letztlich durch.
dpa/jp