Die Hilfen für die Mitgliedsstaaten in Höhe von 750 Milliarden Euro werden über Schulden finanziert. Sie stellten daher einen Wendepunkt für die EU-Finanzen dar, sagte Rechnungshof-Präsident Lehne bei der Vorstellung des Jahresberichts. Man müsse genau prüfen, wie das Geld ausgegeben werde und ob die angestrebten Ergebnisse erreicht werden.
In seinem Bericht nahm der Rechnungshof auch die regulären EU-Ausgaben unter die Lupe. In knapp drei Prozent der Fälle fand er Fehler. Insgesamt habe sich das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten im Vergleich zu vor zwei Jahren nicht verändert, heißt es in dem Bericht.
dpa/mh