Die Regierung in Riga verhängte am Freitagabend nach längerer Debatte einen dreimonatigen Ausnahmezustand. Er tritt am 11. Oktober in Kraft und dauert bis zum 11. Januar.
Zudem beschloss das Kabinett mehrere Beschränkungen sowohl für Geimpfte als auch für Nicht-Geimpfte, durch die das öffentliche Leben und die wirtschaftlichen Aktivitäten eingeschränkt werden. Für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wurde eine Impf-Pflicht festgelegt.
dpa/sh