Die Auffrischungsimpfung soll Risikogruppen vor einer schweren Erkrankung schützen. Wie die EMA in Amsterdam mitteilte, sollten Menschen mit stark geschwächtem Immunsystem frühestens nach 28 Tagen eine dritte Dosis des Vakzins erhalten können.
Für Personen mit einem normal arbeitenden Immunsystem könne eine sogenannte Booster-Impfung ab einem Alter von 18 Jahren und mindestens sechs Monate nach der zweiten Dosis in Betracht gezogen werden.
Die Behörde wies zugleich darauf hin, dass zur Einschätzung möglicher Nebenwirkungen noch nicht ausreichend Datenmaterial verfügbar sei, hierzu sei eine sorgfältige Überwachung erforderlich. Ob auch der Corona-Impfstoff von Moderna ein drittes Mal verabreicht werden soll, prüft die EMA derzeit.
In Belgien hatten sich die Gesundheitsminister des Landes schon vor zehn Tagen für eine dritte Impfung von Risikogruppen ausgesprochen. Hierzulande wurden die Impfstoffe von Bionetech/Pfizer und von Moderna zugelassen.
belga/dpa/dop
Moderna testet aktuell drei verschiedene "Booster"-Mittel.
Nach 4 Monaten wurde in der Studie festgestellt das der Impfstoff von Biontech /Pfizer auf 77 Prozent, Johnson & Johnson bloß noch auf 68 Prozent komme.
Moderna hingegen bleibe mit einem Schutz von 92 Prozent nahezu stabil.
Also dann bitte, darf der mündige Bürger sich seinen Impfstoff selber aussuchen oder wird im keine Wahl gelassen.