Das sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge bei einer Pressekonferenz am Montag in Kopenhagen. In der Region, die 53 Länder in Europa, dem Kaukasus und Zentralasien umfasst, sei die Zahl der Todesfälle allein in der vergangenen Woche um elf Prozent gestiegen, so Kluge. Die Prognose stammt von der Universität von Washington in Seattle.
Hintergrund für den Anstieg seien vor allem die hochansteckende Delta-Variante, Lockerungen der Corona-Maßnahmen in vielen Ländern und das erhöhte Reiseaufkommen über den Sommer, sagte Kluge.
Besonders in den Ländern des Balkans, des Kaukasus und in Zentralasien sei ein steiler Anstieg der Neuinfektionen zu verzeichnen.
dpa/vk