Vor allem die Corona-Pandemie habe neben Klimawandel und Kriegen zu einer dramatischen Verschärfung der Situation geführt, heißt es im Jahresbericht der Welthungerhilfe, der am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde.
Weltweit müssten 690 Millionen Menschen hungern, das sei etwa jeder elfte Mensch. Die Nahrungsmittelpreise seien als Folge der Corona-Pandemie enorm gestiegen. Zudem gefährde der Klimawandel vor allem in Afrika Existenzen.
In Madagaskar hätten Dürren und in Ostafrika Jahrhundertfluten Ackerland und Viehherden und damit die Lebensgrundlage der Kleinbauern zerstört.
dlf/dpa/mh