Die UN-Vollversammlung berief den 72-Jährigen am Freitag wie erwartet für eine zweite Amtszeit. Die Annahme einer entsprechenden Resolution erfolgte einstimmig. Guterres war ohne Gegenkandidat und mit der Unterstützung des mächtigen Sicherheitsrates angetreten.
Als eine der größten künftigen Herausforderungen gilt neben zahlreichen Konflikten - unter anderem in Syrien, Libyen, dem Jemen oder Myanmar - der Kampf gegen die Klima-Krise.
Der UN-Chef hatte zuletzt immer wieder das Bild einer Welt am Abgrund gezeichnet und die großen CO2-Produzenten zu größeren Anstrengungen aufgefordert.
Auch die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sowie Armut und Hunger durch die Corona-Pandemie dürften noch länger eine Rolle spielen. Außerdem droht die Handlungsfähigkeit der UN durch steigende Spannungen zwischen den USA und China weiter beeinträchtigt zu werden.
dpa/vk