In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels im britischen Cornwall wird erstmals gemeinsam eine Klimaneutralität ab 2050 angestrebt. Bekräftigt werden zudem die Ziele im Pariser Abkommen, den CO2-Ausstoß bis 2030 um etwa die Hälfte gegenüber 2010 zu verringern. Auf ein einheitliches Datum zum Ausstieg aus der Kohleverstromung hingegen gelang keine Einigung.
In der Abschlusserklärung wenden sich die G7 deutlich gegen unfaire Handelspraktiken, Menschenrechtsverstöße und das harte Vorgehen Pekings in Hongkong.
Außerdem fordern die G7 eine erneute Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation zum Ursprung der Corona-Pandemie. Ärmere Länder wollen sie bis Ende nächsten Jahres mit 2,3 Milliarden Corona-Impfdosen unterstützen.
dpa/dlf/mh