Österreich, Tschechien und Slowenien lehnten einen Kompromissvorschlag zur Aufteilung von zehn Millionen Impfdosen ab. Die Menge wird nun wie üblich nach Bevölkerungsgröße vergeben.
Die anderen Staaten - darunter Belgien - verabredeten nach Angaben von Diplomaten aber ohne die drei Länder eine Spendenaktion, um Staaten mit besonders großem Impfstoffmangel zu helfen. Insgesamt geben 19 Staaten gut 2,8 Millionen Dosen ab. Damit sollen Lücken in Estland, Lettland, der Slowakei, Kroatien und Bulgarien ausgeglichen werden. Diese Länder hatten vor allem auf Impfstoffe von Astrazeneca gesetzt, bei dem es massive Lieferprobleme gibt.
dpa/est