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  • 80 Jahre BRF
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Impfreisen im Angebot

18.03.202111:02
  • Coronavirus
  • Impfung
Brussels Airport (Archivbild: Bruno Fahy/Belga)
Archivbild: Bruno Fahy/Belga

Während Belgien und andere europäische Länder mitten in der Impfkampagne stecken, machen sich Reiseveranstalter Gedanken, wie sie die Sommersaison retten können. Und da glauben einige, ein neues Geschäftsmodell entdeckt zu haben. Das Motto: das Nützliche mit dem Schönen verbinden.

"Lassen Sie sich im Urlaub gegen Corona impfen" - mit Slogans wie diesem werben manche Reiseveranstalter. "Wenn es bei uns keinen Impfstoff gibt - dann geht's auf Impfreise!", heißt es zum Beispiel beim deutschen Reisebüro sonnenklar.tv.

Die Impfreisen führen zum Beispiel in die Vereinigten Arabischen Emirate, nach Dubai, Israel oder auf die Seychellen. Auch Großbritannien hat "sonnenklar" auf dem Zettel. Alle diese Länder seien auf einem guten Weg, die eigene Bevölkerung bald durchgeimpft zu haben. Und weil die Länder mehr Impfstoff bestellt hätten, als sie benötigten, könnten Impftouristen die überschüssigen Dosen abgreifen. Der erste Anbieter einer Impfreise war ein britischer Privatclub, der im Januar ein Luxus-Angebot für seine Mitglieder hatte: 21 Tage Dubai plus Impfung für 45.000 Euro.

Die Reiseanbieter stellen sich das so vor: Der Urlaub soll drei bis vier Wochen dauern. Es gibt eine Impfung zu Beginn und eine am Ende der Reise, außerdem ein Aufklärungsgespräch mit einem Arzt. Der Rest der Zeit ist Urlaub.

In Österreich bringt die Webseite impfreisen.at Kunden beispielsweise nach Serbien, wo der Impfstoff von Johnson & Johnson verabreicht wird. Die Reise wird als Kurztrip angeboten, weil der Impfstoff nur einmal gespritzt werden muss. Etwa 3.000 Euro soll so eine Reise kosten.

Konkret sind die Angebote aber noch nicht, denn die Reisen können bislang gar nicht gebucht, sondern nur vorreserviert werden. Dann hängt erstmal alles davon ab, ob die Zielländer überhaupt ein Überangebot an Impfstoff haben. Das ist heute noch gar nicht abzusehen. Und dann muss man ja auch aus seinem Land ausreisen dürfen, ohne triftigen Grund. Ein norwegischer Reiseveranstalter zum Beispiel wirbt mit Impfreisen nach Russland, wo der Impfstoff Sputnik verabreicht werden kann. Für Russland besteht allerdings immer noch ein Reiseverbot. Und schließlich müssen die Länder, die als Impfziele beworben werden, die Pläne auch unterstützen. Israel hat da schon abgewunken.

Es klingt alles ein bisschen nach einem verzweifelten Überlebenskampf der Reisebranche. Vielleicht ist es das auch. Immerhin befindet sich die Branche seit fast einem Jahr quasi im Stillstand. Viele Anbieter haben Angst um ihre Existenz. Ihre Hoffnungen ruhen auf den Impfstoffen. Nur damit werden die Menschen wieder unbeschwert durch die Welt reisen können.

rnd/jp

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