Gesundheitsminister Fearne erklärte am Freitag, die Impfstoffe seien über den Mechanismus beschafft worden, dem alle EU-Mitgliedstaaten zugestimmt hätten.
Damit reagierte das Land auf Anschuldigungen von Österreichs Bundeskanzler Kurz. Aus Wien hatte es zuvor geheißen, dass möglicherweise Nebenabsprachen zwischen Pharmafirmen und einzelnen Mitgliedsstaaten existierten. Kurz nannte in diesem Zusammenhang auch die Niederlande.
Malta kommt in der Impfkampagne schneller als andere EU-Länder voran. Von den etwa 500.000 Bewohnern der Mittelmeer-Insel erhielten fast 20 Prozent bis Freitag mindestens eine Impfung.
dpa/cd