Nach Überlebenden werde noch gesucht. Insgesamt seien 165 Frauen und Männer gerettet worden.
Die beiden verunglückten Boote waren demnach mit Migranten auf dem Weg nach Italien. Die meisten Insassen kamen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Jedes Jahr wagen Tausende Migranten die lebensgefährliche Überfahrt von Tunesien und Libyen nach Europa. 2019 starben dabei nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 1.200 Menschen.
dpa/est