Zu dieser Entscheidung sah sich die britische Regierung aufgrund hoher Infektionszahlen gezwungen.
Großbritannien verzeichnete am Neujahrstag zum vierten Mal in Folge mehr als 50.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Größtenteils wird dies auf die Ausbreitung der neuen wesentlich ansteckenderen Virus-Variante zurückgeführt. Krankenhäuser in London kommen Berichten zufolge an ihre Kapazitätsgrenzen.
Immerhin meldete das britische Gesundheitsministerium zum Jahreswechsel, es seien mittlerweile eine Million Menschen in Großbritannien gegen Corona geimpft worden. Von kommender Woche an soll neben dem Impfstoff von Biontech und Pfizer auch das von der Universität Oxford und dem britisch-schwedischen Konzern Astrazeneca entwickelte Präparat verabreicht werden.
dpa/sh