Vertreter des EU-Parlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten einigten sich am Donnerstag auf Regeln für die Nutzung der sogenannten Aufbau- und Resilienzfazilität. Das bestätigte die EU-Ratspräsidentschaft.
Über sie sollen insgesamt 312,5 Milliarden Euro als Zuschüsse vergeben werden. Hinzu sollen noch 360 Milliarden Euro Kredite kommen.
Abgeordnete zeigten sich erfreut über die Einigung, räumten aber zugleich ein, dass nicht alle ihrer Verhandlungsziele verwirklicht werden konnten. Die ersten Corona-Hilfen könnten nach Angaben der EU-Kommission bereits im ersten Halbjahr 2021 ausgezahlt werden.
dpa/cd