Sanofi teilte mit, bei älteren Erwachsenen habe es in Tests eine unzureichende Immunreaktion gegeben. Dies gehe wahrscheinlich auf eine nicht ausreichende Antigen-Konzentration zurück.
Sanofi und GSK hatten im Frühjahr mitgeteilt, gemeinsam an einem Impfstoff gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 zu arbeiten. Abhängig von weiteren Studien rechnen die Hersteller damit, dass ihr Impfstoff frühestens Ende 2021 verfügbar sein wird. Davor war dies eigentlich für Mitte 2021 vorgesehen.
Die EU-Kommission hatte im September mit Sanofi-GSK einen Vertrag über einen künftigen Corona-Impfstoff geschlossen. Er sieht vor, dass die EU-Staaten bis zu 300 Millionen Dosen aufkaufen können, sollte der Impfstoff zugelassen werden.
dpa/est