Nach ersten Trends stimmten 63 Prozent gegen die Vorlage der rechtskonservativen Schweizerischen Volkspartei (SVP). Das berichtet das Schweizer Fernsehen SRF. Somit gilt weiter Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und den EU-Ländern.
Die Schweizerische Volkspartei hatte mit der Furcht vor einer Überbevölkerung und einer Minderung des Wohlstands in der Schweiz argumentiert. Sie wollte erreichen, dass Bern und die EU innerhalb eines Jahres das seit 2002 geltende Personenfreizügigkeitsabkommen außer Kraft setzen.
Etwa 5,4 Millionen Schweizer waren stimmberechtigt.
srf/dpa/sh/dop
Das nenne ich ECHTE Demokratie.
Der allseits gelobte Bürgerdialog ist für mich ein Akt der Bevormundung, wo Bürger gezeigt bekommen, dass sie Untertanen einen Parteienstaates sind.
Wenn ja 60 Prozent der Stimmberechtigten für die Personenfreizügigkeit sind, dann ist ja alles in Ordnung. Es besteht keine Gefahr. Das Volk wird gefragt und entscheidet vernünftig. Man darf die Leute nicht für dumm verkaufen. Man hat es schließlich mit erwachsenen Menschen zu tun, die tagtäglich Entscheidungen treffen in Beruf und Privatleben.