Grund sind seine Änderungspläne zum längst gültigen Brexit-Abkommen.
Nach einem Bericht der Zeitung "Times" wollen bis zu 30 Abgeordnete seiner Konservativen Partei gegen das Änderungsgesetz von Johnson stimmen.
Der Premier hat im Unterhaus eine Mehrheit von 80 Stimmen. Die britische Regierung erklärte, sie gehe davon aus, dass sie ihr Gesetz durch bekomme.
Johnson will mit dem "Binnenmarktgesetz" den 2019 mit der EU vereinbarten Austrittsvertrag in wesentlichen Punkten ändern. Dabei geht es um Sonderregeln für das britische Nordirland, die eine harte Grenze zum EU-Staat Irland und neue Feindseligkeiten dort verhindern sollen.
dpa/est
Enough is enough!
Es wird endlich Zeit diesem britischen Donald-Trump-Verschnitt Grenzen zu setzen.
Er will ein Abkommen à la carte mit allen Vorteilen des Binnenmarkt und nichts dafür als Gegenleistung geben. Mit diesem PM kann es keine Verhandlungen mehr geben. Wir sollten uns lieber auf den harten Brexit einstellen. Es wird sich dann zeigen, für welche Seite er hart wird. Es tut einem nur leid um die britische Bevölkerung, die wohl am ehesten mit den Folgen zu kämpfen haben wird.