Nach Angaben der Behörden sind im Juli bisher fast 5.300 Menschen angekommen, vor allem auf den Inseln Sizilien und Lampedusa. Die Mehrheit der Migranten kommt aus Tunesien. Die Wirtschaft ist dort durch die Corona-Maßnahmen schwer getroffen und es gibt eine hohe Arbeitslosigkeit.
Auf Sizilien kam es in zwei Flüchtlingsunterkünften zu Zwischenfällen. Medienberichten zufolge sind Dutzende Migranten aus einem überfüllten Quarantäne-Zelt geflohen. Die meisten von ihnen wurden inzwischen gefunden und zurückgebracht.
vrt/dpa/jp